Einsätze 2013


09.12.2013

Technische Hilfeleistung

Um 13.41 Uhr wurden wir über Sirene, ­FME und SMS zu einer Ölspur an der Dorfkirche gerufen. Bereits gegen Mittag versuchte der Bauhof ­Oederan die Ölspur zu binden. Dies gelang aber nicht, denn durch den Regen wurde die Ölspur nun in Hauseinfahrten gespült. Nach kurzer Rücksprache mit der Stadt ­Oederan wurde die FF ­Gahlenz dazugezogen. Wir konnten durch BIOVERSAL ein weiters Ausbreiten verhindern und konnten gegen 15.30 Uhr zum Standort zurückkehren und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

 

Einsatzstärke:

FF Gahlenz (6+1)


13.10.2013

Fehlalarm

Um 13.31 Uhr wurden wir über Sirene, FME und SMS zu einem BMA-Einlauf nach Lössnitztal gerufen. Nach kurzer Lageerkundung fuhren alle Wehren zu ihren Standorten zurück.


Einsatzstärke:

FF Gahlenz (12+1), FF Oederan, FF Breitenau, FF Görbersdorf


01.08.2013

Fehlalarm

Um 1.14 Uhr wurden wir zum einem BMA Einlauf nach Lössnitztal gerufen. Nach kurzer Lageerkundung konnte die BMA zurückgestellt werden und alle FF fuhren wieder zu ihren Standorten zurück.


Einsatzstärke:

FF Gahlenz (12+1), FF Oederan, FF Breitenau, FF Görbersdorf


23.07.2013

Brandeinsatz (Großbrand)

Um 02.52 Uhr wurden alle 11 Gemeindefeuerwehren der Stadt Oederan und die Feuerwehr aus Flöha nach Hartha in die dortige Milchviehanlage gerufen. Dort brach ein Brand in der Futtermittelhalle aus welche Komplett zerstört wurde. Insgesammt waren an den Einsatz 130 Kameradinnen und Kameraden und 19 Fahrzeuge bis zum Teil in die Späten Nachmittagsstunden im Einsatz.

 

ARTIKEL FREIE PRESSE


24.06.2013

Brandeinsatz (Großübung)

Um 18.02 Uhr wurden die Wehren von Gahlenz, Oederan, Breitenau, Kirchbach und Görbersdorf zu einem Werkstattbrand nach Gahlenz gerufen. Es wurde gemeldet, dass ein Feuer bei der Firma Erzgebirgskorn Gahlenz e.G. ausgebrochen wäre. Sofort eilten die umliegenden Wehren zum Einsatzort. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass es sich um eine Großübung handelte. Das Vorgehen der Atemschutztrupps in so einer Situation sollte überprüft und geschult werden. Auch die Rettung von Personen wurde inziniert, so mussten Atemschutztrupps verletzte finden und die Drehleiter aus Oederan, eine Person aus großer Höhe retten. Um 19.30 war die Übung erfolgreich beendet.

 

Einsatzstärke:

FF Gahlenz (10+1), FF Oederan, FF Breitenau, FF Kirchbach, FF Görbersdorf


02./03.06.2015

Hochwassereinsatz Gahlenz

HIER FINDEN SIE EINE ÜBERSICHT

 

Übersicht: 02.06.13

  • 10.50 Uhr: Kameraden eilten zum Depot um Sandsäcke zu verteilen
  • 11.30 Uhr: Kontrollfahrt und weitere Sandsack vergabe
  • 11.55 Uhr: Gahlenzbach stieg, durch Starkregen (25 l/h), so extrem an, dass Alarm ausgelöst wurde
  • 12.00 Uhr: zahlreiche Heizkeller, Lebensmittelkeller und der ehemalige Schulkeller mussten mit Pumpen versehen werden, die ununterbrochen Wasser pumpten
  • 13.00 Uhr: Sandsackvergabe bei Kontrollfahrten
  • 13.30 Uhr: Katastrophenalarm für den ganzen Landkreis Mittelsachsen
  • 14.00 Uhr: Kameraden fuhren nach Oederan, um zahlreiche Sandsäcke zu holen
  • 15.00 Uhr: Pegel der Gahlenzbach fiel, nach kurzer Regenpause
  • 16.30 Uhr: erneuter Starkregen (25 l/h) ließ die Gahlenzbach stark ausufern
  • 17.00 Uhr: erste Straßensperrung: Gahlenzer Str. (Kreuzungsbereich)
  • 18.00 Uhr: Baum in Wasser – ein umgestürzter Baum behinderte den Wasserfluss der Gahlenzbach und musste somit entfernt werden
  • 18.30 Uhr: nur entlang der Hauptsraße konnten die Brücken noch befahren werden, fast alle anderen Übergänge waren zeitweise komplett überflutet
  • 19.00 Uhr: weitere Straßensperrungen: Hammerleubsdorfer Str., hier hatte ein entwurzelter Baum ein Stück Staße weggerissen, dessweiteren die Talstraße, weil die Lößnitz bereits die Straße unter Wasser gesetzt hatte
  • 20.00 Uhr: sinkende Pegel
  • 21.00 Uhr: 7 Kameraden verweilten im Depot (wegen Katastrophenalarm)
  • 21.30 Uhr: weitere Keller müssen dennoch ausgepumpt werden.
  • 22.00 Uhr: Kontrollfahrt
  • 23.00 Uhr: Kontrollfahrt

Übersicht 03.06.13

  • 1.00 Uhr: ernetuer Starkregen lies die Gahlenzbach stark anschwellen
  • 1.05 Uhr: Alarmierung und Warnung über Sirene
  • 1.30 Uhr: erneute Überflutung – Keller auspumpen, Sandsackvergabe
  • 2.00 Uhr: eine ältere Dame musste in ihr Obergeschoss gebracht werden, nachdem ihr Haus von den Wassermassen eingekesselt wurde, dies gelang nur unter Einsatz von Wathosen, denn ihr Garten war in wenigen Minuten 50cm unter Wasser gesetzt worden
  • 3.00 Uhr: fallende Pegel
  • 8.30 Uhr: Kontrollfahrt
  • 9.00 Uhr: erneuter Starkregen
  • 10.00 Uhr: Keller müssen abermals ausgepumpt werden, Sandsackvergabe
  • 13.00 Uhr: Einsatzbereitschaft hergestellt
  • 14.00 Uhr Pegel sinkt unter Alarmmarke und stieg auch nicht wieder